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Wir sind Mitglied im
vfcr Verein für cognitive Therapie
BVL Bundesverband für Legasthenie
DVE Deutscher Verband der Ergotherapeuten und arbeiten nach der
Castillo-Morales-Therapie

Ergotherapie mit altersbedingten Krankheiten (Geriatrie)

Durch die Ergotherapie in der Geriatrie könn die Folgen von Erkrankungen lindern, die – bedingt durch den Alterungsprozess – ständiger Veränderung unterworfen sind. Typische Erkrankungen, die in der Ergotherapie behandelt werden sind neurologische Erkrankungen wie Schlaganfall, Morbus Parkinson, dementielle Erkrankungen wie Morbus Alzheimer und degenerative und rheumatische Erkrankungen des Muskel- und Skelettsystems. Auch Patienten mit Frakturen, Amputationen und Tumorentfernungen sowie Depressionen, Psychosen und Neurosen werden behandelt.

Um die größtmögliche Selbständigkeit für die Betroffenen im Alltag zu bewahren, ist es nötig, vorhandene Fähigkeiten zu erhalten und verlorengegangene Fähigkeiten wieder aufzubauen.

In Alten- und Pflegeheimen sind ergotherapeutische Gruppenbehandlungen für fünf bis sechs Bewohnerinnen und Bewohner zur Sturzprophylaxe möglich. Das Trainingsprogramm enthält Kraft-, Ausdauer- und Balanceübungen mit dem Ziel, die Mobilität und dadurch die Selbständigkeit und die Alltagsbewältigung zu fördern.

Ziele

  • Förderung der motorisch-funktionellen Fähigkeiten für Mobilität und Geschicklichkeit
  • Aktivierung kognitiver und neuropsychologischer Fähigkeiten, z. B. für bessere Orientierung
  • Anleitung zur Selbsthilfe beim Essen und Trinken, bei Körperpflege und Bekleidung, bei Fortbewegung und bei Kommunikation für größtmögliche Selbständigkeit
  • Beratung – auch der Angehörigen – bei Wohnraum- und Hilfsmittel-Anpassung
  • Begleitung bei der Erfahrung der veränderten Situation oder beim Verlust von Fähigkeiten als Hilfe beim Erhalt der psychischen Stabilität

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